Seit wir (Weide-) Tiere haben, vor allem, seit wir Schafe haben, beachten wir das Wetter natürlich auf ganz andere Weise. Und es kommt mir zunehmend verrückt vor. Es wird immer schwieriger, Futter einzufahren.
Der Winter kann ja gerne streng sein, aber spätestens im März sollte doch der Frühling einkehren ("Im Märzen der Bauer....." *sing*), dass man die Wiesen vorbereiten kann. Schleppen, eventuell walzen, eventuell düngen. Im April sollte es dann viel regnen bei gemäßigten, wenn auch wechselhaften, Temperaturen, das Gras wächst. Im Mai können dann die Tiere auf die saftigen Sommerweiden. Die Mähwiesen wachsen noch etwas weiter. Nach den Eisheiligen wird es schön warm und trocken, die Schafe werden geschoren. Im Juni ist es dann richtig heiß und trocken, das Heu kann eingefahren werden. Hierfür braucht man ca. fünf heiße und trockene Tage, gerne mit etwas Wind, das erhöht die Verdunstung.
Ende Juni regnet es gerne einmal etwas anhaltender bei kräftigem Wind (deshalb findet dann auch die Kieler Woche statt...), das Gras wächst wieder nach. So die Theorie.
Und wie sieht die Realität aus? Die letzten Winter dauerten lange. Viel zu lange, als dass die Vegetation im Frühjahr richtig in Gang kommen konnte. Im März und April war es viel zu trocken und kalt. Nichts wuchs.
In diesem Jahr ist es extrem, erst viel zu trocken, seit Ende Mai regnet es immer mal wieder. Gerade so viel, dass die Schafe draußen nicht geschoren und das Gras nicht gemäht werden können. Jedoch zu wenig, dass es für das Graswachstum reichen würde. So spät wie jetzt waren wir noch nie mit der Schur dran. Gestern haben wir noch ein paar Tiere geschafft, die wir vorher in den Stall geholt hatten, dass sie trocken sind. Wenn das Wetter so bleibt, und so sieht es aus, dann müssen wir die restlichen 15 auch noch in den Stall holen, dass wir sie endlich scheren können.
Das Gras ist immer noch am Halm und verholzt zunehmend. Das mögen die Schafe gar nicht, die werden im Winter dann ordentlich rummäkeln und aussortieren.
Ganz davon abgesehen ist es einfach zu kalt. Den Ofen noch Mitte Juni anheizen, weil morgens gerade einmal drei (!) Grad sind - total verrückt.
Der Winter kann ja gerne streng sein, aber spätestens im März sollte doch der Frühling einkehren ("Im Märzen der Bauer....." *sing*), dass man die Wiesen vorbereiten kann. Schleppen, eventuell walzen, eventuell düngen. Im April sollte es dann viel regnen bei gemäßigten, wenn auch wechselhaften, Temperaturen, das Gras wächst. Im Mai können dann die Tiere auf die saftigen Sommerweiden. Die Mähwiesen wachsen noch etwas weiter. Nach den Eisheiligen wird es schön warm und trocken, die Schafe werden geschoren. Im Juni ist es dann richtig heiß und trocken, das Heu kann eingefahren werden. Hierfür braucht man ca. fünf heiße und trockene Tage, gerne mit etwas Wind, das erhöht die Verdunstung.
Ende Juni regnet es gerne einmal etwas anhaltender bei kräftigem Wind (deshalb findet dann auch die Kieler Woche statt...), das Gras wächst wieder nach. So die Theorie.
Und wie sieht die Realität aus? Die letzten Winter dauerten lange. Viel zu lange, als dass die Vegetation im Frühjahr richtig in Gang kommen konnte. Im März und April war es viel zu trocken und kalt. Nichts wuchs.
In diesem Jahr ist es extrem, erst viel zu trocken, seit Ende Mai regnet es immer mal wieder. Gerade so viel, dass die Schafe draußen nicht geschoren und das Gras nicht gemäht werden können. Jedoch zu wenig, dass es für das Graswachstum reichen würde. So spät wie jetzt waren wir noch nie mit der Schur dran. Gestern haben wir noch ein paar Tiere geschafft, die wir vorher in den Stall geholt hatten, dass sie trocken sind. Wenn das Wetter so bleibt, und so sieht es aus, dann müssen wir die restlichen 15 auch noch in den Stall holen, dass wir sie endlich scheren können.
Das Gras ist immer noch am Halm und verholzt zunehmend. Das mögen die Schafe gar nicht, die werden im Winter dann ordentlich rummäkeln und aussortieren.
Ganz davon abgesehen ist es einfach zu kalt. Den Ofen noch Mitte Juni anheizen, weil morgens gerade einmal drei (!) Grad sind - total verrückt.