Öhöm, das mit dem kurzen Intermezzo war wohl nichts. Naja, ich bin ja glücklicherweise auch kein Wetterfrosch.
Eigentlich ist es sehr schön, auch wenn es letzte Nacht fast 20Grad unter Null hatte.Den Tieren macht es nichts aus, man hat eher den Eindruck, sie genießen es, tagsüber draußen zu sein. Die Lämmer liegen geschützt im Heu in der Sonne und schlafen, wenn sie nicht herumtoben. Die erwachsenen Tiere fressen, was das Zeug hält. Natürlich kostet die Kälte Energie. Aber Futter haben wir genug, das ist kein Problem.
Einzig die Wasserversorgung ist bei den Temperaturen naturgemäß etwas komplizierter. Zweimal täglich füllen wir die Eimer frisch auf. Ein größeres Behältnis zu füllen, macht keinen Sinn. Es ist einfacher, nur schnell die Eimer auszutauschen.
Draußen auf der Winterweide bei den Widdern und Böcken ist es sogar einfacher. Da läuft ein kleines Bächlein über die Weide, das noch nie zugefroren ist. Das ist wirklich sehr praktisch.
Dort muss nur ab und zu eine neue Rundballe Heu hingefahren werden.
Die Batterie des Treckers kommt immer mit in´s Haus, damit das gute Stück auch zuverlässig anspringt.
Weiterhin erwarten wir täglich und nächtlich Lämmer. Einige Lammboxen sind vorbereitet, die Rotlichlampen hängen bereit, um den kleinen Würmchen den Start in die kalte Welt etwas zu erleichtern.